Ein Beschlussantrag zur Gewaltprävention wurde am Tag der Gewalt gegen Frauen abgelehnt. Dabei macht uns jede unterlassene Möglichkeit, häusliche Gewalt zu verhindern, zu Komplizen.
Unserer Autorin Barbara Plagg wird häufig vorgehalten, ihre Beiträge seien zu lang. „Ich kann auch anders“, sagt sie und schreibt (kurz) über das Unwort des Jahres: Systemrelevanz.
Es war ein einsames Sterben während des Corona-Notstandes. Den ausgebliebenen Abschied müssen wir uns verzeihen - so wie wir einander die Vergänglichkeit verzeihen.
Mitten in der Pandemie wurde in Brixen ein millionenschweres Projekt genehmigt. Unsere Autorin, selbst engagierte Brixnerin, findet dies aus sozialpolitischen und ökologischen Gründen problematisch.
Unsere Autorin ist zurzeit nicht nur als Forscherin und Uni-Dozentin gefragt, sondern vor allem als Mutter. Dadurch sieht sie, wer in dieser Krise zurückgelassen wird: Kinder.
Die aktuellen Corona-Maßnahmen sind umstritten, teils auch zurecht. Am allerwenigsten hilft uns deshalb Denunziantentum, findet unsere Autorin, Dozentin für Hygiene, Prävention und Sozialmedizin an der Uni Bozen.
Ruhig zu bleiben fällt in Zeiten der Panikmache angesichts des Coronavirus schwer. Warum wir es trotzdem tun sollten, erklärt unsere Autorin, Dozentin für Hygiene, Prävention und Sozialmedizin an der Uni Bozen.
Bestimmte Abgeordnete reisen gerne zu den "Leuten draußen", die enormen Spesen werden aber von den SteuerzahlerInnen getragen. Gute Politik sieht anders aus.
Luise Pusch, heute eine Ikone der Sprachwissenschaft, wuchs im Adenauer-Deutschland als Lesbe auf. Der Feminismus, sagt sie, hat damals ihr Leben gerettet.
„Wir brauchen Heldinnen für Situationen, die nicht instagramtauglich sind.“ Unsere Autorin hat die Eröffnungsrede des neuen Jahres an der Fachhochschule Claudiana gehalten. Ihr Text betrifft uns alle.
Wie verarbeitet man den Tod des eigenen Kindes? „Ich verspreche dir“, schreibt Mutter Melanie an Nils, „bald wirst du uns wieder glücklich sehen. Immer, immer, immer traurig, aber nicht unglücklich.“
Der Tod ist das Finale des Lebens – und führt in unserer Gesellschaft dennoch eine Randexistenz. Zeit, die Toten an den Tisch der Erinnerungen zu laden.