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Illustrations by Sarah
Teseo La Marca
Veröffentlicht
am 01.12.2015
LeuteSatirisch gut

Achtung Terrorgefahr

Auch Südtirol ist vor Anschlägen nicht sicher. Hier erfahrt ihr, welche Orte zum Zweck der eigenen Sicherheit zu meiden sind.
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Spätestens seit den Festnahmen in Meran ist klar: Die hohen Berge helfen wenig, auch in unserem schönen und idyllischen Land sind wir vor Terroristen nicht sicher.

Nun liegen uns sogar konkrete Hinweise vor, dass an verschiedenen Orten in Südtirol geschossen und gesprengt werden soll. Dennoch weigert sich die Landesregierung, nach dem Beispiel Brüssels den Ausnahmezustand auszurufen. Damit Sie trotzdem unbeschadet bleiben, haben wir eine Liste mit Gebieten zusammengetragen, wo es demnächst knallen könnte. Von den folgenden Orten sollten Sie sich also unbedingt fernhalten:

  • Brennerpass: In der Umgebung des Brenners werden schon seit geraumer Zeit Detonationen von tief unter der Erde vernommen. Noch wird spekuliert, ob die extremistische Organisation Brenner Basis Terror (BBT) hier lediglich für weitere Anschläge üben will oder ob die Sprengungen unter der Erde bereits der eigentliche Anschlag sind, nämlich auf Umwelt und Steuergelder.
  • Skigebiete: In verschiedenen Skigebieten des Landes wurde letztens die Einrichtung ominöser Maschinerien beobachtet, die Kanonen verdächtig ähnlich sehen. Dieter Peterlin vom Landeswetterdienst gibt in einer neuen Studie bekannt, dass die Kanonen immer bei trockenem und mildem Winterwetter das Erscheinungsbild unserer Berge prägen. Was mit dieser Waffe aber genau erreicht werden soll und wie gefährlich sie ist, ist noch unklar.
  • Alte Wirtshäuser und Dorfplätze: Hier halten sich des Öfteren die Mitglieder eines zwielichtigen Verbundes auf, der sich „Schützen“ nennt. Am helllichten Tag laufen seine Mitglieder bewaffnet umher und frönen ganz offen historischen Persönlichkeiten, die wegen ihrer Terrorakte bekannt wurden, wie etwa Luis Amplatz oder Georg Klotz.
  • Der Landtag: Auch hier wird mit scharfen Geschützen aufgefahren und geschossen. Jedenfalls bestätigten dies einige vertrauenswürdige Quellen italienischer Sprache: „La dentro le sparano grosse.“
  • Außerdem haben Spezialkräfte in verschiedenen Teilen des Landes ganze Arsenale an gefährlichen Sprengkörpern ausgehoben. Ermittlungen haben ergeben, dass diese am Abend des 31. Dezembers beinahe überall zum Einsatz kommen sollen. Die Behörden vermuten, dass noch längst nicht alle Arsenale entdeckt wurden, und empfehlen deshalb, sich an diesem Tag nicht nach draußen zu begeben und früh schlafen zu gehen.

Natürlich gibt es auch noch Orte, an denen man sich in Sicherheit wähnen kann, zum Beispiel das eigene Bett oder auch diese Internetseite: Denn wie bekannt ist, scheuen Radikale und Fundamentalisten jeglicher Art den Humor wie Fledermäuse das Tageslicht.

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