Patrick „Sieben“ Siebenförcher , Krampusverein Tisens:
Hauptberuflich als Schnappsabfüller tätig, hängt „Sieben“ in seiner Freizeit hauptsächlich im „Tattoo-Stibele“ in Lana herum.
Sein Wunsch wäre es, einmal von der Musik zu leben zu können: „Ja, das wäre schon toll. Ich weiß nur nicht, ob es einen Platz für Krampusse im Musikbusiness gibt?“
„Wir haben eine alte Mähmaschine und eine Motocross genommen und beide zusammengeschweißt. Das Teil macht ordentlich Krach, was es auch soll, mit einem leisen Motor kann man beim Schaulauf keine Leute beeindrucken.“
Stefan Taber, Höllenschlucht Krampus Lana:
Stefan arbeitet als Gipser und spielt in seiner Freizeit leidenschaftlich Schlagzeug. Nebenbei ist er auch politisch tätig.
Gefürchtet werden sie nicht nur von unartigen Kindern, auch Erwachsene erinnern sich mit Ehrfurcht an die Krampusrute und die blauen Flecken. Heute ist es wieder soweit, die alljährliche Hetzjagd steht an. Jedes Jahr treffen sich am 5. Dezember, dem Krampustag, tausende der furchteinflößenden Gestalten auf den Straßen Südtirols, um das Fürchten zu lehren.
BARFUSS nahm das zum Anlass, um sich die Frage zu stellen, was die Herren Krampusse die restlichen 364 Tage im Jahr so treiben. Thomas Tribus machte sich auf die Suche und zeigt ausgewählte Krampusse, wie sie sicher noch keiner gesehen hat.