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Wer Robert Palfrader nur als Majestät Robert Heinrich I. aus „Wir sind Kaiser“ kennt, wird überrascht sein: In seinem ersten Solo-Programm „Allein“ zeigt sich der Wiener Schauspieler und Kabarettist nachdenklich, philosophisch, aber gewohnt pointensicher. Am 25. und 26. Juli ist er mit dem Stück in der Tschumpus-Gastreihe zu sehen.
Seit 2018 tourt Palfrader mit „Allein“ durch den deutschsprachigen Raum. Der Titel täuscht: Ganz allein ist er auf der Bühne nicht. Er schlüpft in unterschiedlichste Rollen – vom Krankenhauskeim über seinen Urgroßvater bis hin zu Gott selbst – und verhandelt existenzielle Fragen zwischen Glauben und Vernunft, Anekdote und Argument. Dass er einst Klosterschüler war und heute bekennender Atheist ist, verleiht seinem religionskritischen Witz Tiefe und Relevanz.
Bekannt aus Serien wie Braunschlag, Altes Geld oder Totenfrau, bewegt sich Palfrader auch auf der Bühne zwischen Klamauk und kluger Gesellschaftsanalyse. Er spricht über Schopenhauer, Bitcoin, Feng-Shui, den freien Willen – und landet schließlich bei einem überraschenden Vorschlag, wie wir vielleicht doch „nicht mehr so allein“ wären.
Freitag, 25. Juli und Samstag, 26. Juli um 21 Uhr im Tschumpus
Reservierungen über die Webseite www.tschumpus.com bis zum Vortag oder telefonisch
(Mo-Fr 13-14 Uhr) unter +39 388 7770077. Bei Schlechtwetter wird kurzfristig abgesagt. Die Abendkassa öffnet um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 20 Uhr (Bartheke im Innenhof).
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