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Die feministisch-partizipative Aktionsforschung “TRACES – TRAnsgenerational ConsEquences of Sexual violence” in Südtirol hat das Ziel, sexualisierte Gewalt gegen Frauen aufzuzeigen, aufzuarbeiten und vorzubeugen.
Die Studie, geleitet von Andrea Fleckinger, untersucht die Langzeitfolgen von Traumata aus sexualisierter Gewalt und deren transgenerationale Weitergabe in Südtirol, beginnend im Vinschgau. Das Hauptziel ist, das Schweigen über sexualisierte Gewalt zu durchbrechen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und präventive Maßnahmen gegen neue Gewaltspiralen zu entwickeln.
Die Studie konzentriert sich auf alle Formen von Übergriffen, die Frauen ihrer körperlichen Selbstbestimmung berauben, und zielt darauf ab, die Auswirkungen dieser Gewalt auf die betroffenen Frauen, ihre Kinder und Enkelgenerationen zu verstehen. Es wird angenommen, dass die weit verbreitete geschlechtsspezifische Gewalt in Südtirol auf unverarbeitete Gewalterfahrungen der Mütter und Großmütter zurückgeht.
Aufruf zur Teilnahme an der Forschung:
Die Kriterien für die Teilnahme sind:
Alle Gespräche sind vertraulich, und personenbezogene Daten werden anonymisiert. Weitere Informationen zur Studie und zur Kontaktaufnahme finden Sie unter www.forum-p.it oder bei Andrea Fleckinger (E-Mail: andrea.fleckinger@unitn.it, Tel: 0464/808438).
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