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Überall zirkulieren derzeit Spendenaufrufe für die Opfer der Ukraine-Konflikts: über die sozialen Netzwerke, über Posts und Stories. “Mit wenigen Klicks geht es zur Überweisung, und schnell ist das Geld auf den Weg gebracht. Doch als Spender:innen sollten wir und zumindest ganz kurz Zeit nehmen, um zu prüfen, wem wir unser Geld anvertrauen”, mahnt die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS), die einige Tipps zusammengestellt hat, damit das Geld auch dort ankommt, wo es gebraucht wird:
Die VZS will nicht vom Spenden abhalten, im Gegenteil. Die Tipps sollen als Aufruf verstanden werden, “genau hinzuschauen, bevor man Geld fließen lässt”, betont VZS-Geschäftsführerin Gunde Bauhofer. Die VZS weist außerdem darauf hin, dass Spenden bei der Steuererklärung abgesetzt werden können. Wichtig sei, dass die Spende “nachvollziehbar” sei, also “per Zahlung entweder per Bank- oder Postüberweisung, Bankomat- oder Kreditkarte erfolgen und dass der Spendenempfänger den Erhalt der Spende quittieren muss”, so die VZS.
Eine Orientierngshilfe bietet außedem das Gütesiegel „Sicher Spenden“, welches der Dachverband der Sozialverbände in Bozen an zertifizierte Organisationen verleiht. Unter www.spenden.bz.it sind alle zertifizierten Organisationen aufgelistet.
Auch das Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen informiert über die Infoseite „Nothilfe Ukraine“ zum Thema sicheres Spenden: www.dzi.de/pressemitteilungen/spenden-fuer-beduerftige-in-der-ukraine-und-auf-der-flucht/
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