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„Könnten Fische schreien, würden Inn- und Zillertal an manchen Tagen erzittern“, sagt Christoph Walder, Biologe und Regisseur des mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilms „Was Fische wollen“. Drei Jahre lang hat Walder gefilmt, unter anderem die verheerenden Folgen des Schwellbetriebes von Wasserkraftwerken. „Es ist die Geschichte über Zusammenhänge und Hintergründe für das dramatische Verschwinden der Fische am einst mächtigen und artenreichen Tiroler Inn. Und über Menschen, die um eine intakten Flusswelt und die Rückkehr der Fische kämpfen. In den Hauptrollen: Äsche, Koppe und Bachforelle, Fischer, Wassersportler und Naturschützer, Vertreter von Kraftwerksbauern und -betreibern”, heißt in der Präsentation des Films, der am Mittwoch, 26. Januar, erstmals in Südtirol im Filmclub in Bozen gezeigt wird.
Man darf gespannt sein, wurde der Film doch bei internationalen Filmfestivals in Toronto, Genf und Berlin ausgezeichnet und für Filmfestspiele in New York, Brüssel und Innsbruck nominiert. Für Christoph Walder soll sein Werk nicht Anklage sein, sondern er versteht ihn als einen Beitrag zur Diskussion und Aufklärung.
Beginn: 20.00 Uhr im Filmclub Bozen.
Der Trailer
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