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Veröffentlicht
am 03.05.2024

Mama will nicht mehr

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am 03.05.2024
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In diesem Jahr findet der Aktionstag am 11. Mai am Rathausplatz in Bozen von 10 bis 13 Uhr statt: Dabei wird ein Buch mit Texten von Müttern vorgestellt, es findet eine Diskussion mit Müttern und Fachpersonen statt und die Beteiligten, was im System geändert, wie Geschlechterrollen aufgebrochen werden müssen und welche Anerkennung es braucht, damit Mütter nicht zunehmend an und über ihre Grenzen kommen. Bei einer Pressekonferenz am 2. Mai in Bozen haben Projektleiterin Astrid Di Bella, der Direktor des Haus der Familie Elmar Vigl, Landesrätin Rosmarie Pamer, die Vorsitzende der Kammer der Hebammen Sara Zanetti, die Koordinatorin der Fachstelle Familie im Forum Prävention Christa Ladurner, der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste AGJD Karlheinz Malojer und Mitglieder des Perkussion-Ensembles „Sissamba“ den diesjährigen Aktionstag vorgestellt.

Die Jubiläumskampagne MutterNacht 2024 möchte ein besonderes Bewusstsein für „Mental Load“ schaffen, auf die täglichen unsichtbaren Anforderungen und Herausforderungen eingehen, die Frauen abarbeiten. Die Organisator:innen der MutterNacht wollen auf die Last des Organisierens, Planens und Sich-Sorgens um die Familie von Müttern hinweisen.

Der Aktionstag zum zehnjährigen Jubiläum hat Protestcharakter. Die Diskrepanz zwischen den Ansprüchen an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Realität sei tiefgreifend und spürbar erklärt Projektleiterin Astrid Di Bella. Der Direktor des „Haus der Familie“ erklärt: „Es ist an der Zeit, flexible Arbeitsmodelle zu fördern, die den unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht werden, sei es durch Home-Office-Möglichkeiten, Teilzeitarbeit oder andere flexible Arbeitszeitmodelle.“ Und es brauche die Väter.

Mütter werden mit der MutterNacht am Tag vor dem Muttertag ermutigt, ihre Grenzen zu erkennen, sie zu kommunizieren und gemeinsam aktiv zu werden. Dabei werden auch Ressourcen und Anlaufstellen für professionelle Unterstützung vorgestellt. Offene Gespräche über Gefühle, Bedürfnisse und Erwartungen rücken in den Mittelpunkt. Es ist notwendig, familiäre Rollenverteilungen zu überdenken und eine gerechte Verteilung der familiären Aufgaben zu fordern.

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