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Die immer deutlicher spürbaren Folgen der menschengemachten Erderwärmung treffen oft jene (Länder, soziale Gruppen, Einzelne) härter, die wenig klimaschädliche Gase verursachen. Die Atmosphäre wird von den Wohlhabenden weit stärker belastet als von sozial Schwachen. Wie werden sich Klimawandel und unvermeidliche Klimaschutzmaßnahmen in sozialer Hinsicht auswirken? Wie können die Kosten für den Klimaschutz gerecht verteilt werden? Wie sieht der Weg zur Klimaneutralität in Südtirol aus?
Dies sind Kernfragen der Klimagerechtigkeit und um diese und ähnliche Fragen dreht sich eine achtteilige Reihe von Treffen mit ausgewiesenen Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen im Herbst 2021 in Bozen. Diese acht Gespräche, organisiert von POLITiS und der Südtiroler Regionalgruppe für die Gemeinwohlökonomie, bieten eine gute Gelegenheit zu Information und Dialog über die Klimapolitik, die auch auf regionaler Ebene Gemeinwohl und sozialen Ausgleich berücksichtigen muss. Anbei das Gesamtprogramm.
Den Auftakt bildet ein Abend mit Marc Zebisch, Naturwissenschaftler und Leiter des Instituts für Erdbeobachtung der EURAC.
Termin: Dienstag, 7. September 2021, 18-20 Uhr
Ort: Bibliothek Kulturen der Welt, Schlachthofstr. 50, Bozen
Moderation: Jutta Wieser
Weitere Informationen und das ganze Programm gibt es hier.
Text: Teseo La Marca
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