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Eröffnet wird das Festival mit der italienischen Premiere von „Little Trouble Girls“ der slowenischen Regisseurin Urška Djukić. Der Coming-of-Age-Film, der bei der Berlinale ausgezeichnet wurde, erzählt von Freundschaft, Identität und ersten Liebeserfahrungen. Den Abschluss bildet „Marianengraben“ von Eileen Byrne, eine Tragikomödie über Trauer und Neuanfang.
Besondere Aufmerksamkeit gilt auch den Gästen des Festivals: Die Schauspielerin Alba Rohrwacher und der Regisseur Christian Petzold erhalten die Auszeichnung für eine herausragende Filmkarriere. Neben Werkschauen mit ihren Filmen stehen sie dem Publikum für Gespräche zur Verfügung.
Der Wettbewerb des BFFB präsentiert 13 Filme, darunter viele italienische Premieren. Mit „My Boyfriend the Fascist“ von Matthias Lintner feiert eine Weltpremiere in Bozen. Weitere Filme greifen Themen wie soziale Ungerechtigkeit, Identitätssuche und politische Umbrüche auf.
Ein Highlight ist zudem die Retrospektive des norwegischen Regisseurs Dag Johan Haugerud mit seiner preisgekrönten Trilogie „Sex, Love, Dreams“. Auch Künstliche Intelligenz im Film wird thematisiert: Alexander Kluge stellt zwei Werke vor, die mit KI-Technologien entstanden sind.
Musikalische Akzente setzt das Festival mit Live-Soundtrack-Performances, u. a. zum Stummfilm „Carmen“ von Ernst Lubitsch. Ein weiteres Konzert präsentiert Damian dalla Torre, dessen Album international gefeiert wurde.
Mit der Sektion „Fokus Taiwan“ rückt das BFFB zudem das Filmschaffen der Insel in den Blick. Es zeigt Produktionen, die sich mit der komplexen Geschichte und Kultur Taiwans auseinandersetzen.
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