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Digitale Medien sind aus dem Familienleben nicht mehr wegzudenken. Doch wie gelingt der Spagat zwischen Chancen und Überforderung? Die Sensibilisierungskampagne „MutterNacht 2025“ stellt dieses Spannungsfeld unter das Motto „Gefangen im Netz – Familie und digitale Welt“ und lädt am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 13 Uhr auf den Bozner Rathausplatz zu Austausch, Kultur und Reflexion ein.
25 Organisationen haben sich unter Federführung des Hauses der Familie zusammengeschlossen, um Familien zu ermutigen, ihren eigenen Weg im Umgang mit der digitalen Welt zu finden – nicht perfekt, aber bewusst. Musik von Annika Borsetto, Theaterbeiträge von Kindern des MurX-Ensembles und literarische Texte bilden den künstlerischen Rahmen. Fachleute wie Medienpädagogin Melanie Kemenater, Game-Entwickler Hannes Waldner oder Literaturvermittlerin Elisabeth von Leon bringen ebenso Perspektiven ein wie Influencerin Barbara Prantl, Jugendliche wie Anton Dissertori oder Eltern wie Siegrid Zwerger.
Im Zentrum steht nicht die Warnung vor Medien, sondern die Stärkung von Handlungskompetenz und Beziehungsqualität. „Es geht um Balance, nicht um Verbote“, sagt Astrid Di Bella, Projektleiterin der Kampagne. Unterstützt wird die MutterNacht von der Familienagentur der Autonomen Provinz Bozen.
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