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Die Studie „Traces – transgenerationale Langzeitfolgen sexualisierter Gewalt“ sucht Frauen aus dem Vinschgau, die sexualisierte Gewalt erlebt haben oder deren Mütter oder Großmütter betroffen sind. Mit sexualisierter Gewalt sind alle Formen von Übergriffen gemeint, die Frauen entgegen ihrer körperlichen Selbstbestimmung auf ihren Körper reduzieren und demütigen, wie unerwünschte Küsse, erzwungene sexuelle Handlungen, ungewollte Berührungen, Vergewaltigung und vieles mehr.
Im Rahmen der dreijährigen Forschung sollen die Langzeitfolgen von Traumata aus sexualisierter Gewalt und ihre transgenerationale Weitergabe untersucht werden. Die Studie wird von der Provinz Bozen-Südtirol und der Stiftung Südtiroler Sparkasse finanziert und von der Universität Trient, medica mondiale, dem Forum Prävention und dem Frauenmuseum Meran durchgeführt.
Frauen, die an der Forschung teilnehmen möchten, können sich noch bis Ende Oktober bei Andrea Fleckinger von der Universität Trient unter 0464 808438 oder per E-Mail unter andrea.fleckinger@unitn.it melden.
Weitere Informationen findest du unter: https://www.forum-p.it/de/forschung-traces–1-4307.html
Die Gespräche sind vertraulich, personenbezogene Daten werden anonymisiert.
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