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Veröffentlicht
am 07.04.2025
PRPRSüdtiroler Raiffeisenkassen

Warum Pflegevorsorge wichtig ist

Veröffentlicht
am 07.04.2025
Die Pflege älterer Menschen ist bereits heute eine große Herausforderung. Durch den demografischen Wandel und veränderte familiäre Strukturen wird sich die Situation weiter verschärfen – umso wichtiger ist es, frühzeitig Vorsorge zu treffen. Die Raiffeisenkassen sensibilisieren für dieses wichtige Thema.
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RVS Pflege
Jeder Mensch wünscht sich im Alter eine einfühlsame und fachkundige Betreuung.

In Südtirol wird bis 2035 ein Anstieg des Pflege- und Betreuungsbedarfs um mehr als 35 Prozent erwartet, wie die Studie „Altern in Südtirol“ zeigt. Schon heute sind viele ältere Menschen auf Pflege angewiesen. Sie benötigen Hilfe bei Alltagstätigkeiten wie Körperpflege oder Nahrungsaufnahme – sei es durch Angehörige, Pflegehilfskräfte oder in einem Seniorenheim. Mehr als 70 Prozent der Pflegebedürftigen werden zuhause im engsten Familienkreis versorgt. So sehr man seinen Liebsten die bestmögliche Pflege bieten möchte, bedeutet dies oft eine große emotionale und zeitliche Belastung. Besonders häufig übernehmen Frauen diese Verantwortung und reduzieren oder beenden ihre Berufstätigkeit – mit negativen Folgen für ihre Rentenvorsorge. Hinzu kommen lange Wartezeiten auf einen Heimplatz, bedingt durch den Mangel an Pflegekräften.

Warum für die Pflege vorsorgen?
Pflege ist mit Kosten verbunden.Das Land Südtirol unterstützt Pflegebedürftige und ihre Familien mit Pflegegeld und verschiedenen Zuschüssen. Diese Hilfen bieten eine wichtige Grundabsicherung, reichen aber in der Regel nicht aus, um die hohen Ausgaben für häusliche oder stationäre Pflege vollständig zu decken. Häufig entsteht eine Versorgungslücke, die von den Betroffenen selbst oder ihren Angehörigen – durch Einkommen, Ersparnisse oder Rente geschlossen werden muss – oft mit erheblichen finanziellen Belastungen.

Die meisten Pflegebedürftigen werden zuhause gepflegt.

Die Raiffeisenkassen – verlässliche Partner in der Vorsorge
Wie möchte ich im Alter leben? Möchte ich meine Familie mit der Pflege belasten? Diese Fragen sind essenziell. Die Raiffeisenkassen übernehmen einen wichtigen Förderauftrag, indem sie für die Bedeutung der Eigenvorsorge sensibilisieren. „Wer rechtzeitig vorsorgt, schützt sich vor finanziellen Risiken,“ erklärt Thomas Gruber, Leiter des Bereichs Vertrieb und Verwaltung beim Raiffeisen Versicherungsdienst. Mit der Raiffeisen Pflegeversicherung ist man im Ernstfall gut abgesichert: Bei Verlust der Selbstständigkeit erhält man eine monatliche Rente, die einen Teil der Pflegekosten abdeckt. So bleiben Ersparnisse geschützt und Angehörigen werden finanziell entlastet. Weitere Informationen sind in deiner Raiffeisenkasse oder online unter www.raiffeisen.it/pflegeversicherung erhältlich.

INTERVIEW

„Wie eine lebenslange Rente“
Das Thema Pflege ist in aller Munde, aber doch irgendwie weit weg. Bis man selbst oder in der Familie davon betroffen ist. Doch es gibt Lösungen

Über das Thema Pflege wird viel geredet, doch konkrete Maßnahmen bleiben oft aus.
Thomas Gruber: Das erinnert mich an die Zeit, als vielen nicht bewusst war, dass die öffentliche Hand die Rente künftig nicht mehr allein stemmen kann. Schon damals wurde betont, wie wichtig der Aufbau einer privaten Zusatzvorsorge ist. Auch heute übernehmen die Raiffeisenkassen einen wichtigen Förderauftrag, indem sie gezielt für Pflegevorsorge sensibilisieren. Denn jede*r wünscht sich eine würdevolle und bezahlbare Betreuung im Alter.

Thomas Gruber, Leiter des Bereichs Vertrieb
und Verwaltung beim Raiffeisen Versicherungsdienst

Was kann man dafür tun?
Eigenvorsorge ist auch hier das Gebot der Stunde, zum Beispiel durch eine private Pflegeversicherung. Wer jährlich eine bestimmte Versicherungsprämie für die Pflege einzahlt, sichert sich im Pflegefall eine lebenslange monatliche Rente.  Diese hilft dabei, die oft hohen Pflegekosten zum Teil zu decken. Wer also frühzeitig vorsorgt, kann finanzielle Risiken vermeiden.

Warum ist das Thema so wichtig?
Die Studie „Altern in Südtirol“ zeigt einen stark wachsenden Pflegebedarf. Veränderte Familienstrukturen und Fachkräftemangel verschärfen die Situation. Sowohl die Politik als auch die Bürger*innen müssen sich verstärkt mit dem Thema auseinandersetzen. Andernfalls droht ein Qualitätsverlust in der Pflege, und viele Menschen könnten neben der emotionalen Belastung auch mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfen.

Was sollte noch bedacht werden?
Wie möchte ich im Alter leben? Will ich meine Familie mit der Pflege belasten? Diese Fragen sind essenziell. Über 70 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause betreut. Pflege ist nicht nur ein Thema für ältere Menschen, sondern betrifft uns als Gesellschaft insgesamt. Auch jüngere Menschen können durch Krankheit oder Unfall zum Pflegefall zu werden. Obwohl das Thema aktuell ist, ist es gefühlt für viele noch weit entfernt. Man weiß um das Pflegegeld des Landes und glaubt sich gut abgesichert. Aber das allein wird nicht reichen.  

Der Verkaufsförderung dienende Werbemitteilung. Vor Vertragsunterzeichnung nehmen Sie bitte prüfende Einsicht in das über die Webseite www.assimoco.it und bei den Raiffeisenkassen erhältliche Informationsset.

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