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Sollten die 80 zusätzlichen Busse nicht reichen, soll sofort nachgebessert werden, so Landesrat Alfreider. Anders als im vergangenen Schuljahr können die Zusatzbusse jetzt von allen Fahrgästen genutzt werden und fahren keine Sonderrouten. Dagegen gibt es keine zusätzlichen Züge. Allerdings würden ein Teil der Berufstätigen nach wie vor das Homeoffice beanspruchen, sodass die Zahl der täglichen Berufspendler in den Zügen derzeit noch unter dem Niveau von 2019 liege, so der LR.
Wie bisher ist die Potenzierung der Linien nur eine der Maßnahmen für einen sicheren Schülertransport. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Sicherheitsmaßnahmen. Für alle Fahrgäste ab sechs Jahren gilt in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Südtirol und somit auch in allen Schülerbussen, inklusive Schülerverkehrsdienste, die Pflicht, eine chirurgische Maske zu tragen. Aufrecht bleibt die Empfehlung, eine FFP2-Maske zu verwenden. Außerdem sollte man beim Warten und Einsteigen auch immer die Sicherheitsabstände wahren.
Für die rund 4000 Schülerinnen und Schüler, die nicht auf die normalen Liniendienste zurückgreifen können, weil die Haltestellen zu weit vom Wohnort entfernt sind, gibt es die Schülerverkehrsdienste. „Auch diese für den Schulbesuch wichtigen kapillaren Dienste starten heuer wieder mit verlässlichen und professionellen Partnern“, zeigt sich Alfreider zufrieden. Vor kurzem wurde die Übergabe der Schülerverkehrsdienste mit dem Konsortium Südtiroler Mietwagenunternehmer KSM unterzeichnet. Die Schülerverkehrsdienste waren bekanntlich 2019 neu ausgeschrieben worden. Nachdem zwei Anbieter ausgeschlossen werden mussten, wird der KSM alle vier Lose bedienen.
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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