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„Es geht um Sensibilisierung und Aufklärung”, sagt hds-Präsident Philipp Moser. Denn der Handel in Südtirol ermöglicht den Einkauf in Dörfern und Städten, schafft Arbeitsplätze und sorgt für Lebensqualität in unseren lebendigen Orten.”. Diese lebendigen Orte verdienen eine besondere Aufmerksamkeit, sie sind mit ihrem vielfältigen Handelsangebot ein Attraktionspunkt. Verlagert sich der Handel immer mehr zu den internationalen Onlinegiganten, dann verarmen Sortiment und Vielfalt in den Orten, will das hds aufklären. Zudem tragen lokale Unternehmen durch die Zahlung von Steuern und Gebühren zum Allgemeinwohl bei, während hingegen große internationale Online-Giganten hier nichts beitragen. Das ist kein Zukunftsmodell für den hds.
„Um die lokalen Kreisläufe und den lokalen Konsum anzukurbeln und zu fördern, ist aber auch eine Neuorientierung von Seiten der Unternehmen in Sachen Digitalisierung und neuer Vertriebswege notwendig“, betont hds-Präsident Philipp Moser. „Wir müssen uns alle gemeinsam anstrengen, das bestehende Angebot zu stärken und zu modernisieren.“ Zum lokalen Einkaufen gehört mittlerweile nicht nur der stationäre Handel, sondern auch die elektronische Variante.
„Jetzt heißt es Verantwortung übernehmen, wir alle: die Unternehmer, die Politik, die gesamte Südtiroler Gesellschaft. Unsere kleinstrukturierte Wirtschaft lebt vor allem von Regionalität und von lokalen Betrieben. Diesen Kreislauf gilt es gemeinsam anzukurbeln. Also: Liebes Christkindl, kauf lokal!“, so der abschließende Appell des hds.
Quelle: hds/redSupport BARFUSS!
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