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In mehreren alpinen und karpatischen Schutzgebieten und Naturstätten haben junge Menschen gestern und heute (12. und 13. Juli) die Natur erkundet und dabei vielfältige Erfahrungen in den Bergen gesammelt. Das gemeinsame Thema der achten Ausgabe von „Youth at the top“ lautet „Wasser in all seinen Formen“.
In Südtirol sind die Schutzgebietsbetreuerinnen und Schutzgebietsbetreuer am ersten Tag mit Junior Rangern, die im vergangenen Jahr die Ausbildung abgeschlossen haben, vom Würzjoch aus zur Peitlerscharte aufgebrochen. Auf dem Weg tauchten die Jugendlichen in die Erdgeschichte ein und suchten nach Meeresfossilien. Entlang der Peitlerscharte wurden die an die dortigen Extrembedingungen angepassten Pflanzen unter die Lupe genommen. Nach dem Abendessen in der Schlüterhütte stand eine Sonnenuntergangswanderung auf den Zendleser Kofel auf 2422 Metern Meereshöhe auf dem Programm. Am folgenden Tag ging es weiter über das Kreuzjoch bis zur Zanser Alm, wo beim Villnösser Bach Gewässeruntersuchungen durchgeführt wurden.
Projekte dieser Art seien sehr fruchtbringend, betont der Direktor des Landesamtes für Natur Leo Hilpold, in dessen Zuständigkeit die Naturparks Südtirol fallen: „Diese Projekte wirken lange nach und tragen dazu bei, dass aus begeisterten Jugendlichen im Naturschutz aktive Bürger und Bürgerinnen werden.“ „Wenn Jugendliche sich auf das Experiment Natur einlassen, können sie erleben, dass sie Teil der Natur sind. Wer diese Erfahrung macht begreift, wie wichtig der Schutz der Natur ist“, ergänzt Andrea Leiter, Verantwortliche des Naturparkhauses Puez-Geisler.
Quelle: lpa/redSupport BARFUSS!
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