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Die Ausstellung ist das Ergebnis des gleichnamigen Projektes im Haus Aaron, einem von der Caritas geführten Flüchtlingshaus in Bozen, schreibt die Caritas in einer Aussendung. Dabei haben die insgesamt 35 Teilnehmenden aus Bangladesch, Pakistan, Irak, Guinea, Senegal, Nigeria, Marokko und Kenia 18 Monate lang in Gesprächen und Interviews Worte gesucht, um ihr Leben zu beschreiben, ohne ihre Existenz allein auf das zu reduzieren, was sie auf ihrer Flucht zurückgelassen und scheinbar verloren haben. Entstanden sind dabei Sätze mit ganz persönlichen Gedanken zu Themen wie Freundschaft, Toleranz, Angst oder auch Schwarz/Weiß. Diese wurden auf eigens gestalteten Stoffbannern aufgedruckt. Lesezeichen mit diesen Texten werden ebenfalls bei der Ausstellungseröffnung verteilt und sind in den nächsten Monaten auch in verschiedenen Bibliotheken erhältlich.
Die Ausstellungseröffnung erfolgt am 15. Dezember um 18 Uhr in der Stadtbibliothek in der Bozner Museumstraße. Die Teilnahme daran ist kostenlos, ein gültiger Greenpass ist erforderlich. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Jänner 2022 im Foyer der Bibliothek zu sehen und geht danach als Wanderausstellung auf Tour.
Quelle: Caritas/redSupport BARFUSS!
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