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„Die Kunst ist imstande, wichtige symbolische Bezüge zu schaffen, die dabei helfen, schwierigen Erfahrungen im Leben einen Sinn zu geben. Den Tod eines geliebten Menschen zu akzeptieren, ist so eine schmerzhafte Erfahrung. Das bedeutet nicht, dass man die Person vergessen muss, die nicht mehr da ist. Im Gegenteil: In der Trauer braucht man Erinnerungen, die einem helfen“, sagt Agnes Innerhofer, die Leiterin der Caritas Hospizbewegung. „Solche Erinnerungen kann man auch über das Mittel der Kunst und die Symbolik, die dabei verwendet wird, ausdrücken. Aus diesem Grund bieten wir einen Workshop für Trauernde an, bei dem solche Symbole in Erinnerung an die Werte, die eine verstorbene Person hinterlassen hat, kreativ erarbeitet werden können“, sagt die Projektverantwortliche Valentina Stimpfl.
Der Workshop „Erinnerungen in Farbe“ findet am Samstag, den 22. Oktober, von 14.30 bis 17.30 Uhr im Museion, dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen, statt und zwar mit der Kunsttherapeutin Ulrike Hofmann. Wer an einer Teilnahme interessiert ist, kann sich bei der Caritas Hospizbewegung unter Tel. 0471 304 370 oder hospiz@caritas.bz.it melden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich.
Die Caritas Hospizbewegung kümmert sich seit 25 Jahren um schwer kranke und sterbende Menschen, deren Angehörige und Hinterbliebenen. Die Trauerarbeit spielt dabei eine große Rolle. Mit zu den Aufgaben und Zielen der Hospizbewegung gehört es aber auch, die Südtiroler Bevölkerung für die Themen Sterben, Tod und Trauer zu sensibilisieren, damit sie als wichtiger Bestandteil des Lebens gesehen werden.
Quelle: Caritas/redSupport BARFUSS!
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