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Veröffentlicht
am 28.10.2022
Quelle
Dachverband für Soziales und Gesundheit/red

Wohin mit dem Geld des Wiederaufbaufonds?

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am 28.10.2022
Quelle
Dachverband für Soziales und Gesundheit/red
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Wohin gehen die Euro-Millionen aus dem Wiederaufbaufonds der EU in Südtirol? Gestern hat der Dachverband für Soziales und Gesundheit hierzu eine Informationsveranstaltung organisiert. Das Interesse war groß, 30 Vertreter/innen sozialer Organisationen haben am Treffen teilgenommen. Die Führungsspitzen der beiden Landesabteilungen Gesundheit und Soziales stellten dabei jeweils die wichtigsten Rahmenbedingungen und südtirolbezogenen Projekte des Plans vor. Abteilungsdirektorin Michela Trentini informierte über die Pläne im Sozialwesen, über die Programme im Gesundheitswesen informierten die Amtsdirektor/innen Johannes Ortler und Carla Melani. Im Sozialbereich geht es um über 10 Millionen Euro, damit sollen vor allem zusätzliche Leistungen aufgebaut werden. Die genehmigten Projekte für den Gesundheitsbereich in der Höhe von über 60 Millionen gehen hingegen vor allem in den Bau von Infrastrukturen.

Die Mitgliedsorganisationen des Dachverbandes legen Wert darauf, in diese Projekte aktiv eingebunden zu werden, so wie es auch in den Zielen des Nationalen Plans für Aufbau und Resilienz vorgegeben ist, wobei dort auch auf die neue Form der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und gemeinnützigen Körperschaften durch die gemeinsame Programmierung und Projektierung Bezug genommen wird. Nachdem es für die zuständigen Behörden sehr knappe Zeitvorgaben für die Definition und Ausarbeitung der Projekte gegeben hat, läuft die eigentliche Einbindung erst jetzt an. Mit dem gestrigen Informationstreffen wurde hierzu ein konkreter Schritt gesetzt. Für die Mitgliedsorganisationen war diese gemeinsame Vorstellung der Projekte wichtig, da es ihre Tätigkeiten berührt oder auch neue Entwicklungen dazu bedeuten kann. So äußerten sie auch die Sorge, über fehlendes Personal, damit die zusätzlichen Dienste überhaupt geführt werden können und wie die zusätzlichen Leistungen letztlich über das Jahr 2026 hinaus zu finanzieren sind.

Quelle: Dachverband für Soziales und Gesundheit/red

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