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„Wir übernehmen die staatlichen Regelungen eins zu eins. Dabei ändert sich bei uns wenig, da in Südtirol der Grüne Pass beispielsweise für Fitnesszentren, Theaterbesuche oder Sportveranstaltungen bereits vorgesehen war. Die große Neuheit für Südtirol ist die Grüne-Pass-Pflicht für die Innenräume der Gastronomie”, so Arno Kompatscher, der den Anstieg der Impfnachfrage erfreut zur Kenntnis nahm: „Das niederschwellige Angebot wird gut angenommen, daher wollen wir es weiterführen und ausbauen, in der Hoffnung, dass der Trend anhält.“ Den Green Pass bezeichnete der Landeshauptmann als „Instrument um einem generellen Lockdown vorzubeugen, den wir alle mit allen Kräften vermeiden wollen“.
Im Zusammenhang mit der in zahlreichen Fällen fehlenden Ausstellung des Grünen Passes schloss sich der Landeshauptmann auch im Namen der Landesregierung dem Unverständnis und der Kritik an der staatlichen Verwaltung an, die viele Bürgerinnen und Bürger geäußert haben. „Wir haben das diesbezüglich auch im Rahmen der Staat-Regionen-Konferenz protestiert. Zudem haben wir unsere Mitarbeit angeboten, um selbst die Südtiroler Datenbanken richtigzustellen und damit das Problem schnell zu lösen, da italienweit ja Millionen Personen betroffen sind.“
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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