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Laut ASTAT besteht die am häufigsten im Winter 2022-23 ergriffene Maßnahme darin, die Raumtemperatur unter einem bestimmten Schwellenwert zu halten: 25% der Befragten haben vor, dies ab diesem Jahr zu tun, und für weitere 57% ist dies keine Neuheit.
Vier weitere Maßnahmen werden ab diesem Jahr von mindestens 20% der Bevölkerung ergriffen: regelmäßiges Abtauen des Kühlschranks, Beachtung der Zeiten, in denen die Heizung eingeschaltet ist, Verwendung von Warmwasser nur wenn nötig und Installation von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie.
Insgesamt sind die Maßnahmen (neue oder bereits ergriffene), die von den Südtiroler Haushalten am meisten (von mehr als 80%) umgesetzt werden, der Häufigkeit nach die folgenden: Das Licht nicht unnötig anlassen, Waschmaschinen und Geschirrspüler nur voll beladen einschalten, Energiesparlampen verwenden, das Duschen dem Baden in der Wanne vorziehen (oder die Häufigkeit des Badens in der Wanne verringern oder die Dauer des Duschens verkürzen), den Kühlschrank regelmäßig abtauen, auf die Zeiten achten, an denen die Heizung eingeschaltet ist, Fenster nachts abschirmen (z.B. mit Rollläden), die Raumtemperatur unter einem bestimmten Schwellenwert halten. Anscheinend sind dies Maßnahmen, die leicht umzusetzen sind.
Drei Maßnahmen, die nicht so leicht umzusetzen sind, werden von mehr als der Hälfte der Bevölkerung als noch nicht umsetzbar eingestuft: Errichtung von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie, Ersetzen des Heizkessels durch einen Brennwertkessel und Anschluss an die Fernwärme.
Quelle: ASTAT/redSupport BARFUSS!
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