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Die Pandemie hat Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Was können wir aus der Corona-Zeit und dem Lockdown lernen, und wie können wir uns für die Zukunft wappnen? Was haben wir falsch gemacht? Der Psychiater Andreas Conca diskutiert im Dialog mit Eberhard Daum am 21. April um 18 Uhr in der Akademie Meran über dieses Thema.
Die Corona-Pandemie ist für die meisten von uns schon Geschichte. Gott sei Dank. Zwei Jahre lang hat das Virus die Menschheit in Atem gehalten, Tote gefordert und unseren Alltag und unsere Lebensgewohnheiten auf den Kopf gestellt. So schwer diese Zeit auch war – wir haben sie so gut wie vergessen.
Doch die Pandemie hat Spuren hinterlassen, mehr noch, es sind zum Teil Wunden zurückgeblieben, deren Heilung alles eher als gewiss ist. Studien haben gezeigt, dass die Aussetzung des klassischen Unterrichts bei vielen Schülern Angst und Depressionen, Schlafstörungen und Probleme mit der geistigen Gesundheit ausgelöst hat.
Auch verschiedene Berufsgruppen haben den Stress der Pandemie-Zeit nicht überwunden. Hinzu kommen die tragischen Ereignisse in Krankenhäusern und Altenheimen, wo speziell ältere Patienten nicht verstehen konnten, wieso sie ihre Angehörigen nicht mehr sehen durften.
Was hat der Lockdown also mit uns gemacht? Was können wir daraus lernen, und wie können wir uns für die Zukunft wappnen? Was haben wir falsch gemacht? Fragen rund um dieses komplexe Thema beantwortet der Psychiater Andreas Conca im Rahmen der “Dialoge Meran” am 21. April 2023 im Gespräch mit Eberhard Daum. Der Gesprächsabend beginnt um 18 Uhr am Sitz der Akademie Meran in der Franz-Innerhofer-Straße 1 in Meran. Der Eintritt ist frei.
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