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Am 16. März um 18:00 Uhr hält Hans Heiss im Rahmen der Reihe „Europäische Kriege im Spiegel der Künste“ in der Akademie Meran einen Vortrag über den Ersten Weltkrieg.
Der Erste Weltkrieg war der Beginn eines “Zeitalters der Extreme” auch für Kultur und Kunst: Seine Gewalt, die Wucht der Auseinandersetzung, sein dramatischer wie unbestimmter Verlauf veränderten die künstlerische Wahrnehmung und Praxis grundlegend: In Literatur, Musik, bildender und darstellender Kunst brachen neue Techniken und Darstellungsformen durch, mit denen Künstler*innen auf die Verwerfungen und Herausforderungen des Kriegs angemessen zu reagieren suchten. Der Vortrag skizziert Grundzüge der Entwicklungen und verweist auf regionale Fallbeispiele zwischen patriotischer Agitation und ästhetischer Avantgarde – von Bruder Willram bis Hans Piffrader.
Kurzer Infotext zur Vortragsreihe: Die achtteilige Vortragsreihe „Europäische Kriege im Spiegel der Künste“, welche von Oktober 2022 bis Mai 2023 einmal monatlich am Donnerstag in der Akademie Meran stattfindet, befasst sich mit den Reaktionen von Künstlern, Literaten, Komponisten und Philosophen gegenüber europäischen Kriegen und deren Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. Die Vortragenden analysieren eine Auswahl an Werken, welche Krieg und Heldentum glorifizieren, und auch jene, die Gewalt und Töten verurteilen und sich bemühen, Frieden zu stiften.
Quelle: Accademia Merano/redSupport BARFUSS!
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