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Jede gute Demokratie braucht guten Journalismus. Wie dieser aussieht und auch in widrigen Zeiten machbar bleibt, darüber spricht der Journalismus-Experte Klaus Meier in seinem Vortrag am 4. April in Bozen.
Die klassischen Medien stehen heute mehrfach unter Druck: Die Kosten steigen, die Auflagen sinken, immer mehr Menschen beziehen ihre Informationen aus sozialen Netzwerken, und kompetentes Personal wird Mangelware. Der Kampf ums Publikum ist hart, nicht erst seit es im Netz eine Unmenge an Informationen und Falschinformationen kostenlos gibt. Zugleich braucht eine demokratische Gesellschaft verlässlichen Journalismus, was gerade in Krisenzeiten deutlich wird. Ist unter solchen Umständen Qualitätsjournalismus noch möglich? Nach welchen Kriterien beurteilt man überhaupt die Qualität des Journalismus? Wie könnte eine Qualitätsstrategie für ein auf den regionalen Markt ausgerichtetes Medium aussehen?
Klaus Meier, Professor für Journalistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, wird in seinem Vortrag erläutern, warum Innovation nötig ist und wie Qualitätsjournalismus unter sich verändernden Rahmenbedingungen aussehen könnte.
Der Vortrag „Qualitätsjournalismus heute – ein Dilemma?“ mit Prof. Dr. Klaus Meier findet am Dienstag, 4. Aprilum 18 Uhr im Waltherhaus in Bozen statt. Eintritt frei. Anmeldung erbeten: sprache@kulturinstitut.org.
Quelle: Sprachenstelle SKI/redSupport BARFUSS!
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