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Veröffentlicht
am 13.12.2021
Quelle
Verbraucherzentrale Südtirol/red

Vegan backen

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am 13.12.2021
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Verbraucherzentrale Südtirol/red
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Man kann auch ohne Eier, Butter und Milch Kuchen, Torten und Kekse backen. Aber wie? Um Eier zu ersetzen, kann man laut VZS einen vegane Ei-Ersatz verwenden, meist auf der Basis von Süßlupinenmehl, Johannisbrotkernmehl und gemahlenen Ölsaaten oder Maismehl. Dieses Pulver wird gemäß den Angaben auf der Verpackung mit Mineralwasser verrührt und dem Teig zugegeben.

Alternativ lässt sich ein veganes Bindemittel einfach selbst herstellen. Dafür wird ein Esslöffel Sojamehl mit zwei Esslöffeln Mineralwasser (mit Kohlensäure) verrührt. Oder zwei Esslöffel fein gemahlene Leinsamen werden mit vier Esslöffeln Wasser vermischt und kurz quellen gelassen, so die VZS.

„Auch Fruchtpüree eignet sich als Ei-Ersatz“, weiß Silke Raffeiner, die Ernährungsfachfrau der Verbraucherzentrale Südtirol. „Zerdrückte Bananen oder Apfelmus, in Kombination mit einem Teelöffel Pflanzenöl, binden den Teig und machen ihn locker und saftig. Zu beachten ist aber, dass Bananen einen Eigengeschmack haben, der nicht in jedem Rezept erwünscht ist.“ Im Allgemeinen ersetzt eine halbe zerdrückte Banane oder ein Esslöffel Apfelmus ein Ei, die genaue Menge hängt jedoch auch von den anderen Zutaten ab.

Wird Eischnee benötigt, kann anstelle von Eiklar Kichererbsenkochwasser, so genannte Aquafaba, steif geschlagen werden – also die Flüssigkeit aus einer Dose bzw. einem Glas gegarter Kichererbsen oder jene Flüssigkeit, in der man Kichererbsen selbst gegart hat. Für optimale Festigkeit werden je ein Teelöffel (Weinstein-)Backpulver und Johannisbrotkernmehl zugegeben. Ist eine gelbe Farbe erwünscht, hilft eine Prise gemahlene Kurkuma.

Um Kuhmilch zu ersetzen, stehen verschiedene vegane Alternativen wie Hafer-Drink oder Soja-Drink zur Verfügung. Anstelle von Butter kann rein pflanzliche Margarine, Kokosfett, Nussmus oder geschmacksneutrales Pflanzenöl (in diesem Fall werden nur drei Viertel der im Rezept genannten Menge benötigt) verwendet werden, so die VZS.

Quelle: Verbraucherzentrale Südtirol/red

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