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Veröffentlicht
am 27.08.2021
Quelle
LPA/red

Unternehmerverbandspräsident Oberrauch trifft Achammer

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am 27.08.2021
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LPA/red
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Landesrat Achammer und Oberrauch waren sich einig: Südtirols Unternehmen bieten in allen Sektoren interessante Arbeitsplätze. Allerdings gestaltet sich die Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer schwieriger. Durch die Potenzierung der Arbeitsvermittlung und den Aufbau eines Arbeitgeberservices sollen Arbeitssuchende schnell und zielgerichtet einen passenden Arbeitsplatz finden und Betriebe jene Fachkräfte, die sie dringend benötigen. Durch das Projekt einer starken „Arbeitgebermarke Südtirol“ sollen zudem kluge Köpfe nach Südtirol gebracht werden. Oberrauch sagte: „Wir müssen unser Land noch stärker als attraktiven Ort zum Arbeiten positionieren: Dafür sind auch gezielte Angebote wie die Unterstützung bei der Wohnungssuche oder eine English School für die Kinder internationaler Fach- oder Führungskräfte wichtig.“

Auch die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie die Umschulung von Arbeitskräften waren Thema des Gesprächs zwischen Landesrat und Unternehmerverbandspräsident. Hier gelte es, die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Bildungseinrichtungen weiter zu stärken. Derzeit gibt es beispielsweise großen Bedarf an LKW-Fahrern, aber die zeit- und kostenaufwändige Ausbildung hält viele potenziell Interessierte davon ab. Um diesem Problem entgegenzuwirken, könnte das Land eine Unterstützung für den LKW-Führerschein geben: Dieses Angebot wäre vor allem auch für die Integration der neuen Bürger besonders interessant.

Beim Antrittsbesuch ging es schließlich auch um die Coronavirus-Pandemie. Der ständige Austausch und die gute Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsverbänden und Wirtschaftsassessorat habe sich bewährt und das produzierende Gewerbe sei gut durch die Krise gekommen, was auch die positiven Zahlen am Arbeitsmarkt und beim Export belegen. Landesrat Achammer und Unternehmerverbandspräsident Oberrauch sind einer Meinung: Nun gelte es, dass alle gemeinsam einen Beitrag leisten, um einen erneuten Lockdown zu verhindern. Die Impfung sei die beste und einfachste Art, um den grünen Pass kostenlos zu erhalten. Eine Anwendung des grünen Passes am Arbeitsplatz schütze in erster Linie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sollte von allen Sozialpartnern gemeinsam unterstützt werden. „Das Testangebot in den Unternehmen soll aber weiterhin aufrecht bleiben“ sagte der Unternehmerverbandspräsident abschließend.

Quelle: LPA/red

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