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Gefühle bestimmen das Dasein von Individuen, das Interagieren in Gruppen und das Zusammenleben in der Gesellschaft. Häufig sind Emotionen sehr dominant, unabhängig davon, ob diese positiv oder negativ sind. In vielen Bereichen des Lebens wird dies bewusst genutzt, zum Beispiel in der Politik oder in der Werbung. Wie ist dieses Getrieben-Sein von Gefühlen zu werten? Wie kommt es dazu, dass das Gefühl oft zuerst angesprochen wird? Welche Rolle kommt dem Verstand in einer vermeintlich rationalisierten Welt zu? Um Gefühle und darum, wie der einzelne Mensch und die Gesellschaft damit umgehen, geht es in der nächsten Abendveranstaltung der Reihe “Thema: Mensch und Gesellschaft”, zu der die Landesabteilung Deutsche Kultur einlädt.
am kommenden Dienstag, 12. Oktober 2021
um 20 Uhr
in den Innenhof des Landhauses 1
nach Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1
Nach der Begrüßung durch Landesrat Philipp Achammer wird die ehemalige Professorin für klinische Psychologie an der Universität Innsbruck, Eva Bänninger-Huber, der Frage nachgehen, ob Emotionen als Wegweiser zu verstehen sind. Über “Die aufgeregte Gesellschaft. Wie Gefühle unsere Moral prägen” wird der Autor und Gastprofessor an der Universität der Künste in Berlin, der Philosoph Philipp Hübl, sprechen.
Über die Frage, ob es gut oder doch nicht so gut ist, Gefühle voranzustellen, diskutieren im Anschluss Mareike Sölch von Rai Südtirol, Evelyn Kirchmaier, Generaldirektorin von Markas, Ulrich Kössler, Pfarrer von Gries, und und die beiden Referenten.
Wegen des Corona-Notstandes ist eine Anmeldung zur Veranstaltung bis zum 10. Oktober unter bit.ly/thema oder telefonisch unter der Rufnummer 0471 412 923 beziehungsweise per Mail über die Anschrift karen.obexer@provinz.bz.it erforderlich.
Die Veranstaltung “Gefühl zuerst” wird zudem im Hörfunk von Rai Südtirol live übertragen.
Quelle: lpa/redSupport BARFUSS!
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