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Am 7. September gastieren sieben Spitzenmusiker aus den Wiener und Berliner Philharmonikern im Kursaal in Meran mit einem bunten Repertoire, das bei ihren weltberühmten Orchestern nie auf dem Konzertplan steht. Beim südtirol festival merano . meran spielt die „klassische Band“ Philharmonix Jazz und Latin, jüdische Volksmusik, Hollywood-Soundtracks, Klassik und Pop. Dabei werden Standards musikalisch neu eingekleidet und es rücken Traditionen und Stile zusammen, die sonst nicht zusammengehören. In Johann Strauss’ Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ schleicht sich schon nach wenigen Takten „Der Dritte Mann“ ein. „Der Elefant“ aus Camille Saint-Saëns „Karneval der Tiere“ trifft auf seinen Artgenossen aus Henry Mancinis „Baby Elephant Walk“ und über Bachs legendärem C-Dur Präludium erstrahlt plötzlich die „Bohemian Rhapsody“ von Queen.
Ob Philharmonix nun Popsong oder Wienerlied bearbeitet, Prokofjew oder Tschaikowsky, Gershwin oder Piazzolla: Kurzweiliger und cleverer kann Klassik nicht sein. Diese Musik ist geprägt von der Klangästhetik und Tradition der Spitzenorchester, für die sie sonst tätig sind: Thilo Fechner (Viola), Daniel Ottensamer (Klarinette) und Ödön Rácz (Kontrabass) spielen bei den Wiener Philharmonikern, Stephan Koncz (Violoncello) und Noah Bendix-Balgley (Violine) bei den Berliner Philharmonikern. Dazu kommen die hervorragenden Solisten Christoph Traxler (Klavier) und Sebastian Gürtler (Violine), der die meisten Neubearbeitungen schreibt. Sie alle haben zahlreiche Preise und Klassikwettbewerbe gewonnen. Wenn sie als Philharmonix auf der Bühne stehen, gewinnen die Zuschauer: Wann sonst bewegt sich das Publikum im Konzertsaal zum Rhythmus des Ensembles, lacht über originelle Einwürfe, jubelt vor Begeisterung – und hört gleichzeitig Musik auf Weltniveau?
Beginn: 20.30 Uhr
Quelle: südtirol festival merano . meran/redSupport BARFUSS!
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