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In der nachhaltigen Mobiltät werden die die Rad- und Elektromobilität in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Was die Radmobilität betrifft, so wird derzeit an einem Fahrradmobilitätsplan gearbeitet, der ein Planungsdokument zur Verbesserung der Radmobilität für die nächsten zehn Jahre sein wird. “Der Plan umfasst viele verschiedene Maßnahmen, die alle zur Steigerung der Radmobilität beitragen können”, sagt Olivia Kieser vom Bereich Green Mobility in der STA. Benjamin Profanter von der Brixner Natur-Backstube erzählte aus seinem Arbeitsalltag wie er seine Ware dank des Einsatzes von E-Fahrzeugen zu den Kundinnen und Kunden bringt. Was die Gemeindevertreter über das Fahren mit Strom wissen müssen, erklärte Massimo Minighini von Neogy (Alperia).
Anschauliche Beispiele aus den Gemeinden lieferten Roland Griessmair, Bürgermeister von Bruneck, und Manfred Mayr, Bürgermeister von Kurtinig.”„Wir wollen in Bruneck den innerstädtischen Verkehr drastisch reduzieren”, sagt Bürgermeister Griessmair. Das bedeute, gemeinsam mit allen Interessensvertretern Verkehrsflüsse neu zu organisieren, das öffentliche Mobilitätsangebot auszubauen und stark auf die Fahrradmobilität zu setzen. Auch Wolfram Sparber (Eurac) zeigte Beispiele für Entwicklungsmöglichkeiten für Gemeinden durch europäische Projekte – etwa das Projekt “Sinfonia” einer sogenannten Smart City – auf.
Ein wichtiger Diskussionspunkt waren nicht zuletzt die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die das Land Südtirol im Bereich der nachhaltigen Mobilität vorsieht. So zielt das Landesraumordnungsgesetz laut Gianluca Squeo vom Amt für Landesplanung und Kartografie etwa darauf ab, Verkehr möglichst zu vermeiden bzw. den motorisierten Individualverkehr zu verlagern. Stephanie Kerschbaumer, geschäftsführende Amtsdirektorin des Amtes für Eisenbahnen und Flugverkehr gab einen Überblick über die Zuschüsse des Landes Südtirol für die nachhaltige Mobilität (z.B. Ankauf von E-Fahrzeugen, Förderung von Ladesystemen).
Quelle: LPA/redSupport BARFUSS!
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