In den vergangenen Jahren ist die Debatte rund um das Thema des medikamentös assistierten Suizids in Italien, aber auch europaweit in den Vordergrund gerückt. Vielerorts wurde der Ruf nach einem klaren gesetzlichen Rahmen laut, immer mehr Länder kommen diesem auch nach. Wie sieht es mit der rechtlichen Grundlage in Italien aus, und wie wird die Debatte aus dem ethischen Gesichtspunkt bewertet? Mit diesen Fragen befasst sich das Landesethikkomitee unter dem Vorsitz von Primar Herbert Heidegger gemeinsam mit verschiedenen Referenten aus dem In- und Ausland im Rahmen der Tagung „Medikamentös assistierter Suizid: Tabu oder Menschenrecht?“ am 25. November 2022 ab 8.30 Uhr im Innenhof im Landhaus 1, in Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1.

Für das Nachmittagsprogramm ab 14.00 Uhr wird ein Live-Stream angeboten. Die Aufnahme kann auch zu einem späteren Zeitpunkt nachgesehen werden.