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Die Editorin und Drehbuchautorin Evi Romen gewann mit ihrem Spielfilmdebüt Hochwald den Preis als bester österreichischer Spielfilm der Diagonale’21. Der Film beschreibt die schmerzhaften Berg- und Talfahrten eines jungen Mannes auf Sinnsuche. Für die 1967 geborene Evi Romen ist es nach dem Diagonale-Preis für die beste künstlerische Montage 2011 für Mein bester Feind (R: Wolfgang Murnberger, AT/LU 2010) bereits die zweite Auszeichnung beim Festival des österreichischen Films – die erste als Regisseurin. Hochwald wurde beim Zurich Film Festival uraufgeführt und gewann dort das Goldene Auge.
Der Große Diagonale-Preis Dokumentarfilm geht dagegen an die gebürtige Boznerin Tizza Covi und Rainer Frimmel für den Film Aufzeichnungen aus der Unterwelt. Die Doku kreist um zwei alte Freunde aus dem kriminellen Wiener Milieu der 1960er-Jahre. Nach 2006 (Babooska, AT/IT 2005, Großer Diagonale-Preis Dokumentarfilm ex aequo mit Arash T. Riahis Exile Family Movie), 2010 (La Pivellina, AT/IT 2009, Großer Diagonale-Preis Spielfilm) und 2013 (Der Glanz des Tages, AT 2012, Großer Diagonale-Preis Spielfilm) ist es bereits die vierte Auszeichnung für Tizza Covi und Rainer Frimmel in einer Hauptkategorie der Diagonale. Aufzeichnungen aus der Unterwelt wurde bei der Berlinale 2020 uraufgeführt und dort mit einer lobenden Erwähnung bedacht.
Quelle: Diagonale/redSupport BARFUSS!
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