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Der Südtiroler Jugendring (SJR) fordert die Arbeitgeber auf, die Löhne und Gehälter an die Inflation anzupassen und das Ansehen der Lehre zu verbessern.
Anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai ruft der Südtiroler Jugendring (SJR) dazu auf, die Löhne und Gehälter nach oben zu schrauben. „Die Einkommen aus lohnabhängiger Arbeit sind oft zu gering, zumal die Lebenshaltungskosten stark angestiegen sind, insbesondere im Hinblick auf das in Südtirol teure Wohnen“ so Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende. Der SJR appelliert daher sowohl an die Politik entsprechende Rahmenbedingungen zu setzen als auch an die Arbeitgeber*innen, gerechte und den Lebenshaltungskosten angepasste Löhne zu bezahlen.
Gerade junge Arbeitnehmer*innen bekämen häufig ein zu niedriges Gehalt. Zudem seien höhere Löhne auch ein Anreiz für junge Arbeitnehmer*innen in Südtirol zu bleiben und könnten so helfen, dem ‚Brain Drain‘, daher der Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte, entgegenzuwirken, so der SJR.
Des Weiteren sei darauf hinzuarbeiten, das Image der Lehre zu verbessern. „Das Ansehen von praktischen Berufen ist aufzuwerten und hierfür bedarf es der Mitwirkung aller – der Schulen sowie der Schüler*innen, der Eltern, der Unternehmen und Betriebe, der Politik, der Vereine und jede*n einzelne*n selbst“ bezieht Rainer Stellung.
Quelle: Südtiroler Jugendring/redSupport BARFUSS!
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