Werde Unterstützer:in und fördere unabhängigen Journalismus
Die Berufsfeuer ist heute Nachmittag Richtung Bologna aufgebrochen, um die Hilfsarbeiten vor Ort zu unterstützen.
Die Unwetterlage in den Regionen Emilia-Romagna und Marken hält weiter an. Nach heftigen Regenfällen mit Überschwemmungen haben mindestens drei Menschen ihr Leben verloren, weitere Personen werden vermisst, Tausende Menschen mussten evakuiert werden.
Das richtige Mittel am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt: Das, heißt es bei der Berufsfeuerwehr, ist die Herausforderung bei Einsätzen. Es geht deshalb vor allem darum, flexibel verwendbare Maschinen zu schicken, die je nach Bedarf eingesetzt werden können. Von der Berufsfeuerwehr sind heute (17. Mai) acht Berufsfeuerwehrmänner mit acht Fahrzeugen gestartet. Sie führen neben Erdbewegungsgeräten in verschiedenen Größen auch eine mobile Tankstelle mit, um autark arbeiten zu können. Es ist zunächst wichtig, am Einsatzort Zugänglichkeiten zu schaffen und angeschwemmtes Material aus Flüssen zu entfernen, weshalb auch ein Kran mitgeführt wird. Die Mannschaften werden in der Regel nach drei bis fünf Tagen ausgetauscht.
Bei der Laimburg stößt heute der Hilfszug mit 20 Mitgliedern verschiedener Freiwilliger Feuerwehren des Bezirks Unterpustertal zum Konvoi dazu und führt unter anderem Tauchpumpen an den Einsatzortmit.
Quelle: lpa/redSupport BARFUSS!
Werde Unterstützer:in und fördere unabhängigen Journalismus:
https://www.barfuss.it/support