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Krisen in Form einer Abhängigkeitserkrankung eines Familienmitgliedes erschüttern die Balance jeder Familie, sagen Maria Lintner und Elisabeth Ortner, Psychologinnen und Psychotherapeutinnen von HANDS anlässlich des Tages der Familie am 15. Mai. Der Verein HANDS begleitet jährlich südtirolweit rund 1.500 Menschen mit Alkohol-, Medikamenten- und Glücksspielproblemen. Wenn ein Mitglied über Jahre trinkt, Drogen konsumiert, glückspiel- oder mediensüchtig ist, werden Angehörige früher oder später krank, haben die Mitarbeiterinnen von HANDS über die Jahre hinweg beobachtet. Daher ist Begleitung und Unterstützung von Angehörigen enorm wichtig. Sucht macht das Leben für Angehörige unberechenbar. So wie Süchtige schleichend immer stärker in die Abhängigkeit geraten, so rutschen Angehörige immer
mehr in eine Co-Abhängigkeit.
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