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Wer in der bahnhofsnahen Landhausbar einkehrt, um Kaffee zu trinken oder die Mittagspause zu verbringen, merkt nicht sofort, dass diese Bar keine gewöhnliche Bar ist. In einem der meistbesuchten Cafés der Landeshauptstadt leistet die Sozialgenossenschaft Renovas einen Beitrag zur Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Renovas gehört zu den wenigen Sozialgenossenschaften, die sich im gastronomischen Sektor engagieren. In der Landhausbar sind derzeit zwölf Mitarbeiter*innen beschäftigt, drei davon mit einer Invalidität. Außerdem sind vier Praktikant*innen mit unterschiedlichen Benachteiligungen im Einsatz. Sie arbeiten Hand in Hand mit kompetentem Fachpersonal und werden durch Schulungen sowie durch pädagogische Begleitung gefördert. Marlene Oberkalmsteiner und Robert Dalnodar leiten die Landhausbar.
Renovas ist eine gemeinwohlorientierte Sozialgenossenschaft und wurde im Jahr 2009 mit dem Ziel der Integration und Begleitung von Menschen mit Behinderung oder mit anderen Problematiken gegründet. Renovas beschäftigt 25 Menschen, darunter zehn Mitarbeiter*innen mit anerkannter Invalidität, sowie sieben Praktikant*innen. Die Mitarbeitenden sind in der Landhausbar, im Beherbergungsbetrieb Schloss Rechtenthal, in der Gebrauchtkleidersammlung und als Hausmeister tätig. Dem gänzlich ehrenamtlich arbeitenden Verwaltungsrat gehören Joachim Kerer (Vorsitzender), Matthias Spögler und Heiner Schweigkofler an.
Quelle: Geschäftsleitung Sozialgenossenschaft Renovas/redSupport BARFUSS!
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