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Frühestens ab dem Schuljahr 2023/24 soll ein Ethikunterricht für solche Schüler*innen eingeführt werden, die sich vom Religionsunterricht abmelden.
„Ich sehe den Katholischen Religionsunterricht als einen Ort, an dem eine starke Wertevermittlung stattfindet und damit auch tragende Säulen unserer Kultur vermittelt werden. Vor allem die christlichen Werte sind für eine Identitätsfindung sehr wichtig und diese Auseinandersetzung ist wichtig für ein gelingendes Miteinander“, sagt Simon Klotzner, 1. Landesleiter von Südtirols Katholischer Jugend.
Dem Ansatz, Ethikunterricht anstatt einer Freistunde einzuführen, kann Südtirols Katholische Jugend deshalb viel abgewinnen. „Ein verpflichtendes Programm ist in unserer vielfältigen Gesellschaft für ein gutes Zusammenleben sehr wichtig. Dieser Unterricht hätte sicher Potenzial in Bezug auf den Gemeinschaftssinn und für ein friedliches Zusammenleben“, meint Katja Engl, 2. Landesleiterin von Südtirols Katholischer Jugend.
Quelle: SKJ/redSupport BARFUSS!
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