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Im Zentrum der Aussprache zwischen dem SJR-Vorstand und Achammer stand die Corona-Pandemie und ihre Folgen für Kinder und Jugendliche. „Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf die psychische Gesundheit vieler Kinder und Jugendlicher“ zeigte sich Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende, besorgt. „Es braucht Strukturen, die jungen Menschen bei Fragen, Problemen und Sorgen kostenlos, vertraulich und niederschwellig kompetente und professionelle Hilfe bieten – wie etwa die SJR- Jugendberatung Young+Direct. Des Weiteren benötigt es auch präventive Projekte und Programme, um rechtzeitig die jungen Menschen unterstützen zu können“ so Rainer weiter.
Besprochen wurde zudem, dass die Corona-Pandemie zum Teil auch zu Bildungsdefiziten geführt habe. „Es sind Überlegungen anzustellen, wie Bildungsdefizite, die insbesondere Kinder aus sozial prekären Familien getroffen haben, aufgeholt werden können“ äußerte sich Rainer. Des Weiteren plädierte der SJR dafür, die Coronabestimmungen für Kinder und Jugendliche verstärkt zu lockern – und zwar sowohl in der Schule als auch im Vereinsleben.
Ein anderer Schwerpunkt des Austausches war das Thema „junges Ehrenamt“. Der SJR betonte, dass dieses eine wichtige Form von sozialer Verantwortungsübernahme sei und viele Dienste ohne das Ehrenamt nicht geleistet werden könnten – so etwa in den Bereichen Kinder und Jugend, Senioren, Familie, Gesundheit, Sport, Freizeit, Religion oder Politik. Landesrat Achammer stimmte diesem zu und versprach, sich weiterhin für das junge Ehrenamt stark zu machen.
Quelle: SJR/redSupport BARFUSS!
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