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Beim Dropshipping bietet ein Unternehmen ein Produkt an, nimmt die Bestellung entgegen, kassiert das Geld und bezahlt die Herstellerfirma, die oft in einem Nicht-EU-Land sitzt. Diese sollte dann das Produkt direkt an die Käuferin bzw. an den Käufer liefern, erklärt das EVZ.
Alles legal, so die EVZ, nur kann es einige Haken geben: So können die Lieferzeiten mitunter sehr lang sein, das gelieferte Produkt kann minderwertig oder sogar eine Fälschung sein und manchmal muss der Käufer bzw. die Käuferin, um die Bestellung zu erhalten, Zollgebühren bezahlen, über die nicht informiert wurde.
Was also tun? Um nicht in die Dropshipping-Falle zu tappen, rät die EVZ, vor der Bestellung die Seriosität des Unternehmens sorgfältig zu überprüfen, einen Blick ins Impressum zu werfen, die allgemeinen Geschäftsbedingungen durchzulesen und die Preise auch auf anderen Internetseiten zu vergleichen. Einige verräterische Elemente des Dropshipping sind unklare Lieferzeiten, grammatikalische Fehler auf der Website und die Angabe einer Absenderadresse, die in keinem Zusammenhang mit dem Unternehmen steht oder zu einer Privatperson zu gehören scheint.
Weitere Informationen zum Dropshipping finden Sie hier: https://www.euroconsumatori.org/de/dropshipping.
Quelle: EVZ/redSupport BARFUSS!
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