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Unter anderem schlägt die Studierendenvertretung die Einführung eines sechsmonatigen Semestertickets für die Uni Bozen vor, das besonders für Erasmus-Studierende interessant sein kann, aber auch generell für Studierende, die kein ganzjähriges Abo Plus benötigen. Die lokale SH-Sektion bestätigte den Wunsch nach einem solchen Ticket, dessen Preis freilich merklich niedriger als jener des Ganzjahrestickets sein müsste, damit es angenommen würde. Bezüglich der euroregionalen Mobilität freue man sich hingegen über den Euregio-Pass, der eine langjährige Forderung der HochschülerInnenschaft war und im vergangenen Jahr auf maßgeblichem Betreiben Südtirols hin eingeführt wurde. Angesprochen wurden auch einige kleinere, technische Verbesserungsvorschläge rund um das Abo Plus, die das Ressort nun intern prüft.
Die Delegation der HochschülerInnenschaft informierte sich beim Mobilitätslandesrat außerdem über die Schwerpunkte der Verkehrspolitik des Landes und den Stand der Dinge einiger wesentlicher Infrastrukturprojekte. Unter anderem sei der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen der Landeshauptstadt und Meran für junge Menschen von Bedeutung, da eine enge getaktete Verbindung zwischen den urbanen Zentren des Landes die Arbeits- und Wohnmöglichkeiten – beides drängende Fragen der jungen Generation – vervielfältigen könne. Man begrüße auch die durch den BBT und weitere Projekte zu erwartende engere Vernetzung mit dem benachbarten deutschsprachigen Raum, insbesondere Innsbruck und München, so die sh.asus. Laut Vorsitzendem Rensi „liegt dies zum einen im Interesse der kulturellen Fortentwicklung der Südtiroler Minderheit, zum anderen kann dies auch der Abwanderung junger Menschen aus unserem Land entgegenwirken.“
Quelle: Südtiroler HochschülerInnenschaft/redSupport BARFUSS!
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