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Der Südtiroler Energieverband SEV reagiert auf den ersten ersten Entwurf des überarbeiteten Klimaplans des Landes. „Vieles davon haben wir in den vergangenen Monaten in Positionspapieren und persönlichen Gesprächen vorgebracht und wir freuen uns sehr, dass unsere Anregungen übernommen wurden“, sagt SEV-Direktor Rudi Rienzner. Der SEV habe sich in zahlreichen Stellungnahmen für den Ausbau der Photovoltaikanlagen, die Ersetzung von Methan durch einheimisches Biogas sowie für den umweltverträglichen Bau zusätzlicher Wasserkraftwerke eingesetzt – zuletzt bei einem Treffen mit Energielandesrat Giuliano Vettorato am 7. September in Bozen, so der Verband in einer Stellungnahme.
„Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn sich die Landesregierung jetzt – wie von uns gefordert – für die Optimierung von Fernheizwerken, die Verdichtung bestehender Fernwärmenetze sowie für eine effizientere Gestaltung der Versorgung einsetzt und in Zukunft mehr als die Hälfte des Wärmeenergiebedarfs durch erneuerbare Quellen abdecken will“, erklärt SEV-Präsident Hanspeter Fuchs.
Der Südtiroler Energieverband bietet daher seine Unterstützung bei der Umsetzung der überarbeiteten Nachhaltigkeitsstrategie des Landes an und plädiert gleichzeitig für die Einbeziehung kleiner und mittlerer Energiebetriebe in die entsprechenden Beratungs- und Entscheidungsprozesse. Rudi Rienzner am Ende der Stellungnahme: „In Südtirol wurde im vergangenen Jahrhundert von Dorf- und Talgemeinschaften sowie von kleinen und mittleren Unternehmen wertvolles Know-how und eine große Innovationskraft aufgebaut – wir müssen diese Ressourcen nur nutzen!“
Quelle: SEV/redSupport BARFUSS!
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