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Nie waren nach dem Zweiten Weltkrieg die Beziehungen zwischen Europa und den USA derart zerrüttet wie unter dem republikanischen Präsidenten Donald Trump. An der EU gefiel dem Herrn im Weißen Haus vor allem deren Schwächung durch den Brexit, und das westliche Verteidigungsbündnis NATO fand er überholt. Der ehemalige Verbündete wurde zum unsicheren Kantonisten, die Freundschaft zum unkalkulierbaren Risiko.
Mit dem Demokraten Joe Biden im Weißen Haus ist dieser Tiefpunkt zwar überwunden, aber es wird auf beiden Seiten des Atlantiks neue Ansätze brauchen in einer Zeit, in der China und Russland unverhohlen hegemonistische Ziele verfolgen und die materiellen Wirtschaftsinteressen weit über jedem anderen Wert in unserer Gesellschaft stehen.
Der Politikwissenschaftler Roland Benedikter hat viele Jahre in den USA gearbeitet und sich auch intensiv mit China auseinandergesetzt. In diesem Sommer erscheint sein neuestes Buch über „Joe Bidens Amerika. Einführung in ein gespaltenes Land. Das Vermächtnis Donald Trumps und die Zukunft Amerikas“ (Berliner Wissenschaftsverlag 2021), das von Fachkollegen und Politikern als eine der besten Einführungen in den Zustand und die Perspektiven amerikanischer Politik und Gesellschaft nach Donald Trump bezeichnet wird.
Das Gespräch zwischen Roland Benedikter und Eberhard Daum findet am Freitag, 23. Juli 2021 in der Akademie Meran um 18 Uhr im Rahmen der „Dialoge Meran“ statt. Aus Sicherheitsgründen ist nur eine begrenzte Zahl an Plätzen verfügbar und eine Anmeldung (info@adsit.org) sowie der Coronapass sind notwendig.
Termin: 23.07.2021, 18.00 Uhr
Eintritt: kostenlos mit Anmeldung (info@adsit.org) und Coronapass
Veranstaltungsort: Akademie Meran, Innerhoferstr. 1, 39012 Meran
Info: www.adsit.org, info@adsit.org, Tel 0473-237737
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