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Um was geht es in dem Stück? Es spielt im Jahr 2040, in dem das Leben von Maschinen und Algorithmen bestimmt wird. Babys werden noch vor der künstlichen Zeugung perfektioniert, um immun gegen die schlimmsten Krankheiten, hyperintelligent und gewappnet gegen zu erwartende Katastrophen zu sein. Die elektrischen Geräte bestellen sich ihren Reparaturservice selbst und der Kühlschrank warnt vor zu ungesunder Ernährung. Über allem schaltet und waltet in jedem Haushalt Alecto, die künstliche Intelligenz, ohne die keiner mehr von uns leben kann. Alecto weiß alles von uns und kennt uns besser als wir uns selbst…
Die Autoren Ronen und Schaad, die das Originalstück erarbeitet haben, haben eine Welt erschaffen, in der sich die Figuren mit den Herausforderungen der nächsten Evolutionsstufe, dem Homo Digitalis, konfrontieren müssen. Sie beschreiben in „(R)Evolution“ die Auswirkungen, die die digitale Revolution mit sich bringt. Mit einer großen Portion schwarzen Humors und subtiler Lakonie treiben sie die Entwicklungen und Folgen des technologischen Fortschritts auf die Spitze und zeigen die Gefahren von Digitaldiktaturen auf. Die vermeintlich ferne Zukunftsmusik rückt so bedrohlich nahe.
Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert
von Yael Ronen und Dimitrij Schaad
inspiriert von Yuval Noah Harari
Mit Brigitte Knapp, Margot Mayrhofer, Dietmar Gamper und Peter Schorn
Regie: Eva Kuen
Bühne und Kostüme: Andrea Kerner
Musik: Simon Gamper
Assistenz: Resi Fata
Licht und Technik: Julian Geier, Claus Stecher
Bühnenbau: Robert Reinstadler
Foto: Tiberio Sorvillo, Luca Guadagnini
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