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Mit der Flasche mit dem Refill-Logo und der Web-Adresse www.refill.bz.it wurden zum einen jede fünfzigste Radfahrerin bzw. jeder fünfzigste Radfahrer überrascht, die bzw. der auf dem Mendelpass ankam. Zum anderen hat der Dachverband den Autofreien Mendelradtag genutzt, um das Anliegen des Klimaschutzes mit einem eigens ausgearbeiteten Quiz zu unterstreichen. Unter all jenen, die sich daran beteiligt haben, wurden neben anderen Präsenten zusätzliche Refill-Flaschen als Preise verlost.
„Die Kombination von Refill und Mendelradtag bietet sich an, weil beide Projekte dieselben Ziele, dieselben Werte verfolgen“, erklärte Josef Oberhofer, Präsident des Dachverbandes, im Anschluss an die Aktion. „Zusammengenommen zeigen die beiden Initiativen, wie viele – auch kleine – Beiträge jede und jeder von uns im Alltag für den Klimaschutz leisten kann, ohne nennenswerte Einschnitte in die Lebensqualität hinnehmen zu müssen“, so Oberhofer. „Im Gegenteil: Wir tun zudem noch etwas für unsere Gesundheit.“
Südtirol Refill Alto Adige ist vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz lanciert worden, um dem Kauf von Einweg-Wasserflaschen etwas Handfestes und Nützliches entgegenzusetzen. So wurde mit www.refill.bz.it eine Plattform geschaffen, die den Nutzerinnen und Nutzern die nächste Trinkwasserstelle anzeigt. Es kann sich dabei um einen Brunnen handeln oder auch um ein Geschäft oder eine Bar, in der man seine Wasserflasche kostenlos auffüllen kann. Damit wird nicht nur Plastikmüll eingespart, es erübrigen sich auch lange Transportwege – und Geld spart man zudem.
Und auch der Autofreie Mendelradtag ist ein Kind des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, genauer: von Elisabeth Ladinser, derzeit Vize-Vorsitzende des Dachverbandes. In Zusammenarbeit mit den Umweltgruppen Eppan und Kaltern sowie den Klimabündnisgemeinden Eppan und Kaltern wird die Mendelstraße von Oberplanitzing bis auf den Mendelpass seit 2007 jährlich jeweils am Samstag der Europäischen Aktionswoche zur Mobilität für den motorisierten Verkehr gesperrt und bleibt den Radfahrerinnen und Radfahrern vorbehalten.
Quelle: Dachverband für Natur- und Umweltschutz/redSupport BARFUSS!
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