Werde Unterstützer:in und fördere unabhängigen Journalismus
Das Auftragswerk hat eine umstrittene Entstehungsgeschichte. Angeblich schrieb Bach es für den russischen Gesandten am Dresdner Hof, den befreundeten Grafen Hermann Carl von Keyserlingk, und der Cembalist Johann Gottlieb Goldberg sollte dem Grafen daraus vorspielen, um dessen schlaflose Nächte aufzuheitern. Abend für Abend wurden einzelne Nummern aus dem Konvolut ausgewählt und neu kombiniert.
Christoph Werner entdeckt in den musikalischen Variationen nun die Träume und Visionen des Lebens schlechthin und entwirft zwischen Wachsein und Schlaf, zwischen Tag und Nacht die Muster der Existenz. Lars Frank, Ines Heinrich-Frank und Simon Buchegger sorgen für das fantasievolle Puppenspiel, während Ragna Schirmer dazu live die Goldberg-Variationen am Klavier interpretiert.
Quelle: Südtiroler Kulturinstitut/redSupport BARFUSS!
Werde Unterstützer:in und fördere unabhängigen Journalismus:
https://www.barfuss.it/support