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In seiner Rede sprach Papst Franziskus neben dem Geburtenrückgang in Europa zahlreiche weitere Herausforderungen in der Zeit eines „Epochenwandels” an – allen voran den Krieg in der Ukraine, der vor allem für Familien „tragisch und dramatisch“ sei. „Mütter und Väter, unabhängig von ihrer Nationalität, wollen keinen Krieg“, gab der Papst einer Stellungnahme der Europäischen Familienföderation FAFCE zum Ukraine-Krieg recht. Die Familie sei vielmehr eine „Schule des Friedens“, erinnerte Papst Franziskus, der auch die solidarische Aufnahme von Kriegsflüchtlingen durch Familien und Netzwerke insbesondere in Litauen, Polen und Ungarn würdigte.
Der Papst betonte den Wert der FAFCE, zu deren Gründungsmitglieder der KFS gehört. Er ermutigte den Dachverband dazu, die Bildung und Konsolidierung von Familiennetzwerken weiter zu fördern und richtete sich dabei auch an die Kirchen: „Dies ist ein wertvoller Dienst, denn es besteht ein Bedarf an Orten, Begegnungen und Gemeinschaften, in denen sich Paare und Familien willkommen, begleitet und nicht allein fühlen. Es ist dringend notwendig, dass sich die Ortskirchen in Europa und darüber hinaus für das Engagement von Laien und Familien, die Familien begleiten, öffnen.“
Quelle: Katholischer Familienverband Südtirol/redSupport BARFUSS!
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