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In ihrer Reihe „Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie’s gewusst?“ erklärt die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS), wie jede:r Einzelne Plastikmüll reduzieren kann.
Kunststoffe, einschließlich Mikroplastik, sind in der natürlichen Umwelt leider allgegenwärtig geworden. Mehr als ein Drittel aller produzierten Kunststoffe werden aktuell für (Einweg-)Verpackungen verwendet – nicht nur, aber auch für Lebensmittel und Getränke, weiß die VZS. Die Herstellung und Entsorgung von Kunststoffen aus fossilen Rohstoffen verursacht Treibhausgasemissionen.
Klarerweise können weltumspannende Probleme wie der Plastikmüll nicht von den Verbraucher:innen allein gelöst werden, so die VZS. Dennoch wird am Weltumwelttag jeder und jede Einzelne dazu ermutigt, selbst etwas gegen die Plastikflut zu unternehmen: an einer Säuberungsaktion an einem Fluss oder einem Strand teilzunehmen, beim alltäglichen Einkauf sowie im Urlaub und auf Reisen Plastikabfälle und Produkte mit Mikroplastik zu vermeiden, anstelle von Einwegprodukten Mehrweg-Gebrauchsgegenstände zu verwenden, Kleidungsstücke so lange wie möglich zu tragen sowie gebrauchte Kleidung und solche aus öko-fairer Produktion zu bevorzugen. Nicht zuletzt können Bürger und Bürgerinnen den Verzicht auf Plastik auch von den lokalen Behörden, Supermärkten und Gastronomiebetrieben einfordern.
Für den plastikarmen Lebensmittelgenuss empfiehlt die Verbraucherzentrale Südtirol:
Informationen zum Ausmaß der weltweiten Plastikabfälle sind auf der Internetseite des UN-Umweltprogramms und im Plastikatlas der Heinrich-Böll-Stiftung verfügbar:
https://www.unep.org/interactives/beat-plastic-pollution/ (nur in englischer Sprache)
https://www.boell.de/de/2019/05/14/plastikatlas (2019)
Quelle: VZS/redSupport BARFUSS!
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