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Veröffentlicht
am 16.05.2023
Quelle
lpa/red

Plakataktion gegen Hassreden

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am 16.05.2023
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lpa/red
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Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi- und Transphobie stellt das Netzwerk RE.A.DY diesen Tag heuer unter das Motto „Das Recht Rechte zu haben“.

Im Antidiskriminierungsnetzwerk haben sich Regionen, autonome Provinzen und Gemeinden zusammengeschlossen, die gegen die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und ihrer Geschlechtsidentität und für den Schutz der Rechte der LGBTQ+Gemeinschaft aktiv werden. Das Land Südtirol ist seit 2019 Mitglied dieses Zusammenschlusses, koordiniert werden die Aktionen auf Landesebene von Judith Notdurfter als Beauftragte des Landes.

Das Netzwerk RE.A.DY kann neben dem Land Südtirol auf weitere 19 Mitgliedsregionen und autonome Provinzen bauen, insgesamt gehören 230 Partner dem Netzwerk an. Innerhalb Südtirol gehören folgende Körperschaften RE.A.DY an: die Bezirksgemeinschaften Wipptal, Vinschgau, Eisacktal, Burggrafenamt und Pustertal sowie die Gemeinden Auer, Bozen, Brixen, Bruneck, Eppan an der Weinstraße, Kaltern an der Weinstraße, Kurtatsch an der Weinstraße, Margreid an der Weinstraße, Meran, Montan an der Weinstraße, Auer, Truden im Naturpark, Sterzing, Franzensfeste, Natz-Schabs, Vahrn und Ulten. Auch die Gleichstellungsrätin des Landes ist Teil des Netzwerks. Das Ziel der diesjährigen Kampagne „Das Recht Rechte zu haben“ ist ein Mehr an Wertschätzung und Achtung aller Menschen, unabhängig ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität. Die Plakataktion ist Teil der Landeskampagne „Digital ist real„. Judith Notdurfter, RE.A.DY-Landesbeauftragte erklärt dazu: „Unser Netzwerk steht dafür ein, dass wir von öffentlicher Seite her uns für einen gleichberechtigten, respektvollen Umgang miteinander einsetzen, der mit einer hassfreien Kommunikation beginnt und sich durch alle Lebensbereiche zieht.“

Homophobie bezeichnet laut Definition der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte die „irrationale Angst vor lesbischen, schwulen und bisexuellen Menschen und ihrer Lebensweise“, Transphobie bezieht sich auf „Personen, deren gelebte Geschlechtsidentität aufgrund von Hormonbehandlungen, chirurgischen Eingriffen, Kleidung oder Kosmetik nicht mit ihrer bei der Geburt bestimmten Geschlechtsidentität übereinstimmt“. Hassreden, online oder analog, würden diese Ängste befeuern und dazu beitragen, dass Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und alle, die nicht den eingeschlechtlichen und heterosexuellen Normen folgen, (LGBTQIA+) diskriminiert und vom gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt werden. Hassreden gelten in Italien nur dann als Straftatbestand, wenn sie gegen bestimmte Gruppen gerichtet sind – LGBTQIA+ zählen jedoch nicht dazu.

Quelle: lpa/red

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