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„Die Notarzthubschrauber haben über die Wintermonate spezielle Ausrüstung für Lawineneinsätze an Bord“, berichtet Georg Rammlmair, der Präsident des Vereins „HELI – Flugrettung Südtirol“. Dazu gehören unter anderem ein sogenanntes Recco-System, Lawinenverschütteten-Suchgeräte und natürlich Sonden und Schaufeln zur Suche nach Verschütteten. Mit 318 Einsätzen vom 29. Mai bis zum 3. Oktober 2021, 53 mehr als im selben Zeitraum des Vorjahrs, hat der Pelikan 3 eine sehr arbeitsreiche Sommersaison hinter sich. Der vierte Notarzthubschrauber in Südtirol hat dabei 12.793 Flugminuten (2020: 10.250) verzeichnet. „Die steigenden Zahlen zeigen uns einmal mehr, dass der Pelikan 3 aus der Südtiroler Rettungswelt nicht mehr wegzudenken ist“, sagt „HELI“-Direktor Ivo Bonamico. „Und er hebt bei Bedarf auch für Einsätze in anderen Regionen Italiens und an der Grenze zur Schweiz ab.“ Marc Kaufmann, der Primar des betrieblichen Dienstes für Notfall-, Anästhesie und Intensivmedizin des Sanitätsbetriebs, ergänzt: „Der erste Schnee ist gefallen und so sind sicherlich schon Skitourengeher in den Bergen unterwegs“, betont der ärztliche Leiter des Vereins „HELI“. „Hoffentlich gibt es im Winter keine Lawinenabgänge mit Verschütteten. Aber wenn der Ernstfall eintreten sollte, sind wir schnell und optimal ausgerüstet zur Stelle, auch dank des Pelikan 3, der vor allem den westlichen Teil Südtirols abdeckt.“
Quelle: LANDESRETTUNGSVEREIN WEISSES KREUZ/redSupport BARFUSS!
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