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Der SüdtirolPlan für die Mobilität, der unter breiter Beteiligung erstellt wird, gilt als das grundlegende Planungsinstrument für die Entwicklung der gesamten Mobilität in Südtirol.
5500 Südtirolerinnen und Südtiroler, darunter besonders viele junge Menschen, haben dazu einen Beitrag geleistet und an der Online-Umfrage für den SüdtirolPlan für die Mobilität teilgenommen. “Über 3000 konkrete Vorschläge, fast alle für Bahn, Bus und Bike, sind eingegangen. So haben wir eine aufschlussreiche Momentaufnahme der Bedürfnisse der Menschen in puncto Mobilität bekommen”, freut sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und dankt allen, die an der Umfrage teilgenommen haben. Seit heutigem Mittwoch (25. Mai) liegen erste Ergebnisse vor.
77 Prozent der Befragten sind jeden Tag mobil, vor allem um zur Arbeit (46 Prozent) und zur Schule/Universität (38 Prozent) und zurück nach Hause zu gelangen. 75 Prozent der Mobilität geschieht dabei von der Heimatgemeinde nach außen, 25 Prozent innerhalb der eigenen Gemeinde. 33 Prozent der zurückgelegten Wege sind unter zehn Kilometer lang. Mit 28 Prozent verwenden die meisten etwa eine halbe Stunde bis eine Stunde für Mobilität. Noch immer wird für die Mobilität am meisten das Auto genutzt (12 Prozent), gefolgt von Bus (3,5 Prozent), Rad (3,2 Prozent), der Kombination Bus-Zug (2,2 Prozent), der Kombination Auto-Zug (2,1 Prozent) oder Auto-Bus (ebenfalls 2,1 Prozent) und weiteren Mobilitätsmitteln. Auf der Wunschliste der Befragten ganz oben steht ein noch weiter ausgebautes und vernetztes Angebot an Bahn- und Busdiensten mit noch mehr Fahrten.
Treffen mit den Vertretern der Interessensgruppen und der Gemeinden
Die Umfrageergebnisse werden in einem nächsten Schritt bei einem Treffen zwischen Landesrat Alfreider, Mobilitätsexperte Stefano Ciurnelli, den Vertretern der zuständigen Abteilungen und mit den Interessensgruppen für die Erstellung des Landesmobiliätsplans besprochen. Gleich danach steht ein Treffen zum SüdtirolPlan für die Mobilität mit den Südtiroler Bürgermeisterinnen und Bürgermeisten auf dem Programm.
Quelle: lpa/redSupport BARFUSS!
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