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Die betroffene Frau stamme aus dem Burggrafenamt und sei Ende November nach einem Südafrika-Aufenthalt wieder nach Südtirol zurückgekehrt, so der Sanitätsbetrieb in einer Aussendung.
Entsprechend den geltenden Vorgaben wurde sie sowohl vor dem Abflug in Kapstadt als auch nach der Ankunft in München einem PCR-Test unterzogen, der beides Mal negativ ausfiel. Im Anschluss wurde der Sanitätsbetrieb jedoch von den zuständigen Behörden aus Rom benachrichtigt, dass sich im Flugzeug ein mit SARS-CoV-2 infizierter Passagier befunden hätte. Die Frau wurde unmittelbar einem erneuten PCR-Test unterzogen, der positiv ausfiel; gestern Abend bestätigten die Ergebnisse der Sequenzierung, die im Labor für Mikrobiologie und Virologie in Bozen durchgeführt worden sind, dass es sich um die Omikron-Variante handelt.
Die Betroffene befindet sich in Isolation und weist leichte Symptome auf. Der PCR Test des symptomlosen, engen Kontaktes wird derzeit bearbeitet.
Aktuell werden alle positiven PCR-Testergebnisse von Reise-Rückkehrern aus Risikogebieten sowie bei Vorliegen von Verdachtsmomenten auf eventuelle Varianten untersucht.
Die Omikron-Variante weist auf eine erhöhte Übertragungsgeschwindigkeit hin; in sehr vielen Fällen ist allerdings bei geimpften bzw. genesenen Personen ein milder Verlauf feststellbar. Die betroffene Person war vollständig geimpft.
Quelle: Südtiroler Sanitätsbetrieb/redSupport BARFUSS!
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